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Der Waldkauz Fernglasschutz

Wer auch bei Regen und Schnee auf die Jagd geht, kennt das Problem: In dem Moment, in dem ein schneller Blick durchs Fernglas nötig wird, stellt man fest, dass sich Regentropfen auf dem Okular gesammelt haben, um uns die Sicht und damit vielleicht auch das Jagdglück zu verwehren.

Die herkömmlichen Schutzkappen bieten da zwar Abhilfe, wenn sie vernünftig halten. Sie haben aber einen entscheidenden Nachteil: Sie hängen beim Blick durchs Glas gerne vor Mund oder Nase. Die ausgeatmete Atemluft wird besonders bei kaltem Wetter verwirbelt und lässt die Okulare beschlagen.

Der Waldkauz-Fernglasschutz macht diesem Ärger ein Ende. Die Okulare werden durch einen weichen Lederlappen abgedeckt und sind so optimal vor Niederschlägen jeder Art geschützt. Im äußeren Ende des Schutzlappens ist ein dünner Bleisaum eingarbeitet, der den Lappen sicher über dem Okular hält. Durch einen kleinen Ruck aus dem Handgelenk schwingt der Saum nach vorne und gibt nahezu lautlos die Optik frei, ohne das die Hand vom Fernglas genommen werden muss.

Gehalten wird der Okularschutz von einer Filzhülle, die den Korpus des Fernglases auf seiner Oberseite bedeckt und mittels elastischen Riemen auf das Fernglas gezogen wird. Der Filz bietet zusätzlichen Schutz vor mechanischen Einwirkungen und ungewolltem Klappern gegen andere Gegenstände.

Dieses Modell ist optimiert für Dachkantprismengläser mittlerer und größerer Bauart, wie z.B. das klassische Zeiss Dialyt 8×56, das Optolyth Royal 8×56, bzw. 9×63 oder andere Gläser ähnlicher Bauart. Auch auf viele Gläser der neuen Generation passt der Schutz. In Kürze werden wir versuchen, die verschiedenen Modelle aufzulisten.